Höxter (red). Wer Herzrhythmusstörungen verspürt, fühlt sich unwohl und beängstigt. Viele Menschen sind betroffen und es besteht eine große Unsicherheit darüber, ob Herzrhythmusstörungen harmlos oder gefährlich sind und wie man sie am besten behandelt. Allein an Vorhofflimmern, der häufigsten Form unter den Herzrhythmusstörungen, leiden in Deutschland mindestens 1,8 Millionen Menschen.

Am Mittwoch, 14. März, klärt Dr. Eckhard Sorges, Chefarzt der Medizinischen Klinik I (Kardiologie/ Angiologie) des Klinikum Weser-Egge am Standort in Höxter, über Herzrhythmusstörungen auf. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr im Medienraum von Schoss Corvey, nach dem Vortrag ist Zeit für individuelle Fragen.

"Wenn das Herz stolpert oder sogar rast und wenn Herzklopfen, Schwindel, ein Kollaps oder sogar Luftnot und Herzschmerzen dabei auftreten, dann ist das für viele Menschen sehr beängstigend und in seltenen Fällen auch lebensbedrohlich," so Sorges. Der Herzspezialist wird im Rahmen der Corveyer Gesundheitsgespräche mit seinem Vortrag "Leben mit Herzrhythmusstörungen" den Menschen nicht nur Informationen zur Erkennung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen geben, sondern ein wenig auch die Angst vor diesen nehmen. "Häufig muss man die Patienten nur aufklären und beruhigen, bei vielen Patienten helfen Medikamente, bei einigen ist eine technische Hilfe wie ein Herzschrittmacher, Defibrillator oder eine Verödungstherapie (Ablation) die beste und lebenserhaltende Therapie", sagt Sorges. Eine Anmeldung bei der AOK NORDWEST unter Tel. 05251-124427 bei Stefanie Hartmann ist erwünscht.

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